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Hier gibt´s Arbeit! Im Gebiet Valconca wird ein innovatives Gemeinschaftsprojekt für Schule und Beruf gestartet.
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Hier gibt´s Arbeit! Im Gebiet Valconca wird ein innovatives Gemeinschaftsprojekt für Schule und Beruf gestartet.

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Hier gibt´s Arbeit! Im Gebiet Valconca wird ein innovatives Gemeinschaftsprojekt für Schule und Beruf gestartet.

Drei führende Industrieunternehmen der Umgebung sind bereit, bis zu 40 Schüler im Betrieb willkommen zu heißen.

Der Arbeitsplatz ist nicht nur ein Problem für den, der danach sucht, sondern auch für den Arbeitgeber!

Die Jugendarbeitslosigkeit ist nach wie vor sehr hoch; dennoch stoßen zahlreiche Betrieb auf große Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Fachkräften in ihrem Einzugsgebiet.

Unter diesen Vorbedingungen sind drei bedeutende Unternehmer aus dem Gebiet Valconca übereingekommen, dass eine starke Botschaft an die Jugend der Umgebung ausgesendet werden muss, um sie zu informieren, zu sensibilisieren und in die Welt der lokalen Industrie einzubeziehen, indem ihnen eine außerordentliche Gelegenheit für persönliches Wachstum und für eine Berufsperspektive geboten wird.

Konkret handelt es sich um ein sorgfältig gegliedertes Projekt für Ausbildung, Auswahl und berufliche Orientierung, das sich an Schüler der letzten beiden Jahre der Oberstufe wendet.

Der Knotenpunkt, um in Kontakt mit der Jugend zu treten, sind die Schulen, allen voran die auf Technik und Industrie ausgerichteten Fachgymnasien.

Die Schüler werden bei dem Projekt von firmeninternen Tutoren in die Anwendungsmöglichkeiten von technologisch hochmodernen Maschinen eingewiesen, darunter Simulatoren, Geräte für das CAD/CAM-Design und Anzeigegeräte.

Die Promotoren

Die Idee stammt von drei waschechten Unternehmern des Industriegebiets Cattolica-San Giovanni in Marignano, und zwar:

  • Alessandro Pettinari von FOM INDUSTRIE Srl
  • Gianluca Marchetti von MT MARCHETTI Srl
  • Pietro Donati von UNIVERSAL PACK Srl

Deren drei Unternehmen beschäftigen insgesamt ca. 500 Personen und sie haben dank ihrer anerkannten und durch das stetige Größenwachstum der Betriebe belegten Führungsposition in den jeweiligen Branchen einen speziellen Bedarf für bestimmte Berufsbilder entwickelt, die auf dem lokalen Arbeitsmarkt nur schwer zu finden sind.

Die 1972 gegründete Firma FOM Industrie erzeugt Hightech-Werkzeugmaschinen für Bearbeitung und Schnitt von Aluminiumprofilen.

Die ebenfalls 1972 gegründete Firma MT MARCHETTI ist auf die Herstellung von statischen und motorisierten Werkzeugen für den Sektor der Drehmaschinen spezialisiert.

Das bereits 1965 gegründete Unternehmen UNIVERSAL PACK ist im Bereich der Fertigung von automatischen Verpackungsmaschinen insbesondere für die Lebensmittel-, Chemie- und Pharmabranche tätig.

Die Schulen

Die Kontakte zu den Fachschulen wurden bereits vor einigen Jahren geknüpft, dieses neue Projekt ist jedoch um einiges ehrgeiziger und wendet sich gleichzeitig an drei technische Institute, die seit jeher eine wegweisende Rolle für die örtliche Industrie spielen:

– das Fachtechnische und Technologische Institut „Belluzzi-Da Vinci“ in Rimini

Rektorin: Sabina Fortunati

Kontaktlehrern: Stefano Drudi und Annalisa Roselli

– die Staatliche Fachschule „P. Gobetti-De Gasperi” in Morciano

Rektorin: Daniela Massimiliani

Kontaktlehrern: Francesco De Nunzio und Sergio Gatta

– das Technisch Industrielle Institut „E. Mattei” in Urbino

Rektorin: Silvia Gelardi

Kontaktlehrer: Fabrizio Diamantini, Paolo Goffi, Fabrizio Bellocchi und Nicola Benedetti

Das Project

Die Aktivitätsbereiche des Projekts werden Folgende sein: technisches Zeichnen, Abnahmeprüfungen, Werkstoffkunde, Anlagenbau, Hydraulik und Elektronik.

Zusammenfassend werden für das Projekt auf Anweisungen der Schulen 40 Schüler ausgewählt, die auf diese drei Betriebe verteilt werden.

Im Rahmen des Verlaufs sind wöchentlich zwei jeweils zweistündige Treffen von 17 bis 19 Uhr eingeplant.

Im Zeitraum von Oktober bis Dezember werden Schüler aus dem letzten Schuljahr angesprochen, während anschließend von Januar bis April Schüler aus dem vorletzten Schuljahr einbezogen werden.

Das Basisprinzip dieser Initiative besteht darin, die Jugendlichen dabei zu unterstützen, die in der Schule vermittelten theoretischen Kenntnisse zu perfektionieren und durch praktische Kenntnisse aus der Betriebsrealität zu ergänzen.

Achtung!

Die Auswahlkriterien sind rigoros an Leistungsprinzipien ausgerichtet.

Von den Schülern wird lückenlose Teilnahme an den Treffen sowie die Vorbereitung von monatlichen Arbeiten zur Beurteilung des Lernstands verlangt.

Ferner sind Stipendien vorgesehen, um die Studiengebühren an Universitäten für verdienstvolle und vielversprechende Schüler zu decken.

 

„Weshalb wir an dieses Projekt glauben“

„FOM INDUSTRIE ist ein globales Unternehmen, das seine Entwicklungsstrategie auf die Anerkennung der Besonderheit des Territoriums, in dem wir verwurzelt sind, stützt. Aus diesem Grund haben wir sofort an den Wert dieses Projekts zur Verknüpfung von Schule und Beruf geglaubt, das darauf abzielt, lokale Talente zu fördern, spezifische, in der Unternehmenswelt einsetzbare Kompetenzen zu schaffen und jungen Schülern eine konkrete Gelegenheit der beruflichen Verwirklichung in einer rein leistungsorientierten Perspektive zu bieten.“

Alessandro Pettinari

„Das Basisprinzip dieses Projekts besteht darin, die Jugendlichen dabei zu unterstützen, die in der Schule vermittelten theoretischen Kenntnisse zu vertiefen, indem diese durch direkte Erfahrungen im Betrieb ergänzt werden.

Unsere Aufgabe besteht daher nicht darin, wissenschaftliche Fächer zu unterrichten, sondern bei den technisch praktischen Fachbereichen unter die Arme zu greifen.

Wir sind überzeugt, dass die Schüler, die im Rahmen dieses Projekts bei uns zu Gast waren, nach dem Abitur besser auf einen direkten Einstieg ins Berufsleben vorbereitet sind, während diejenigen von ihnen, die ein Universitätsstudium anstreben sich auf größere praktische Kenntnisse stützen können.“

Gianluca Marchetti

„Der Markt verlangt immer größere Flexibilität und Anpassungsvermögen von den Unternehmen. Technologie, Maschinen, Werkstoffe und einschlägige Normen entwickeln sich unablässig weiter. Die Welt der Schulbildung ist nicht immer in der Lage, schnell genug auf diese Anregungen von außen einzugehen, wodurch die Auffindung jener spezialisierten Fachkräfte, die von den Unternehmen benötigt werden, sich oft schwierig gestaltet. Wir streben danach, den Kontakt zwischen den Jugendlichen und den anstrebenswerten Berufsbildern in einer realen Betriebsumgebung herzustellen.“

Pietro Donati

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